Mittwoch, 28. August 2013

METAEBENE, über Vertrauen und Verantwortung - Panik, Entspannung und Disziplin

Menschen auf einem Boot, das ist ein Paradebeispiel für ein Experiment, in dem das Verhältnis von Vertrauen und Verantwortung sichtbar wird. Von Einzelentscheidung und Gruppendynamik.

Kannst Du dem vertrauen, was der Andere hinter vor oder neben Dir gerade entscheidet?

Oder fühlst Du Dich unwohl, mit der Entscheidung?
Kannst Du das trotzdem akzeptieren?
Oder kritisierst Du? Oder greifst sogar selbst aktiv ein? 

(Warum) braucht es Hierarchien an Bord?

Braucht es jemanden der den Ton angibt, andere die den Anweisungen folgen?
Kann die Person wechseln?
Was kann man demokratisch entscheiden, und was nicht?

Was passiert, wenn niemand den Ton angibt?
(Wenn viele gemeinsam aufmerksam sind und zusammen entscheiden, kann es gut laufen.
Wenn viele sich missverstehen, unaufmerksam sind oder die Lage sehr verschieden einschätzen, kann es schief gehen.)

Was, wenn niemand entscheidet? 
(Man treibt am Ufer vorbei. Man kracht gegen die Boje. Je nach Brisanz der Situation.)

Wie entscheidet man, in einer riskanten Situation, schnell und effektiv?

Meine Panik ist nicht Deine Panik. 

Habe ich nur Panik, oder ist die Siutation schon gefährlich?
Ist meine Panik ein Signal?
Ist sie konstruktiv, oder destruktiv?

Bist Du unentspannt, oder einfach nur verantwortungsvoll?
Bist Du entspannt, oder schon fahrlässigt unverantwortlich? 

Wie viel Disziplin und Anspannung gibt sich der Mensch selbst, wenn er sich das aussuchen kann?
Ab wann ist man faul?

Kannst Du es akzeptieren, wenn jemand gerade nichts tun  möchte?
Kannst Du es akzeptieren, wenn jemand gerade ganz hart arbeiten möchte, während Du Dich entspannst? 

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